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A European roadmap for photonics and nanotechnologies

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Added by MargitB on 2009-07-27 15:28

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Creator(s): VDI Technologiezentrum

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Der "Fahrplan" des EU-geförderten MONA-Projekts (Merging Optics and Nanotechnologies) identifiziert potentielle Synergien zwischen Photonik und Nanotechnik, damit diese bei neuen Funktionalitäten, Materialien, Fertigungsprozessen und Anwendungen voneinander profitieren können.

Neben Empfehlungen für die europäische Wissenschaft und Industrie wurden dabei u.a. die besonders vielversprechenden Wachstumsmärkte herausgearbeitet, sowie eine 10-jährige Vorschau der neun wesentlichen Anlagen- und Prozesskompetenzen, der neun wichtigsten Nanophotonik-Anwendungen und der zwölf bedeutendsten Nanomaterialien.

Gemäß der Prognosen werden z.B. in den Jahren 2011-2015 die folgenden Nanomaterialien den größten Einfluss auf die Nanophotonik haben:
- Quantenpunkte und Nanodrähte aus Si sowie aus III-V- und II-VI-Halbleitern,
- plasmonische Nanostrukturen,
- Si- und III-V-Nanostrukturen mit hohem Brechungsindexkon¬trast,
- Organische Nanostrukturen,
- Kohlenstoff-Nanoröhren (CNTs),
- Nanopartikel in Gläsern und Polymeren sowie Materialien zur Integration photonischer Funktionalitäten in elektronische Schaltungen.

Auch Anlagen und Prozesse sind entscheidend für die Weiterentwicklung nanophotonischer Baugruppen und Geräte. Als massenfertigungstaugliche Prozesse mit dem voraussichtlich größten Einfluss auf die Nanophotonik nennt die Untersuchung
- MOCVD,
- CNT CVD,
- kolloidale Synthese,
- Nanophosphor-Herstellung,
- Sol-Gel-Synthese,
- OVPD,
- UV-Lithographie,
- Nanoimprint- und Ätztechniken.

Unter den aufbauenden Technologien werden dabei
- MOCVD,
- MBE und die Kolloidalchemie das breiteste Anwendungsfeld haben,
unter den abtragenden Technologien sind es die
- UV-, Elektronenstrahl- und Nanoimprint-Lithographie.

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A European roadmap for photonics and nanotechnologies Der "Fahrplan" des EU-geförderten MONA-Projekts (Merging Optics and Nanotechnologies) identifiziert potentielle Synergien zwischen Photonik und Nanotechnik, damit diese bei neuen Funktionalitäten, Materialien, Fertigungsprozessen und Anwendungen voneinander profitieren können. Neben Empfehlungen für die europäische Wissenschaft und Industrie wurden dabei u.a. die besonders vielversprechenden Wachstumsmärkte herausgearbeitet, sowie eine 10-jährige Vorschau der neun wesentlichen Anlagen- und Prozesskompetenzen, der neun wichtigsten Nanophotonik-Anwendungen und der zwölf bedeutendsten Nanomaterialien. Gemäß der Prognosen werden z.B. in den Jahren 2011-2015 die folgenden Nanomaterialien den größten Einfluss auf die Nanophotonik haben: - Quantenpunkte und Nanodrähte aus Si sowie aus III-V- und II-VI-Halbleitern, - plasmonische Nanostrukturen, - Si- und III-V-Nanostrukturen mit hohem Brechungsindexkon¬trast, - Organische Nanostrukturen, - Kohlenstoff-Nanoröhren (CNTs), - Nanopartikel in Gläsern und Polymeren sowie Materialien zur Integration photonischer Funktionalitäten in elektronische Schaltungen. Auch Anlagen und Prozesse sind entscheidend für die Weiterentwicklung nanophotonischer Baugruppen und Geräte. Als massenfertigungstaugliche Prozesse mit dem voraussichtlich größten Einfluss auf die Nanophotonik nennt die Untersuchung - MOCVD, - CNT CVD, - kolloidale Synthese, - Nanophosphor-Herstellung, - Sol-Gel-Synthese, - OVPD, - UV-Lithographie, - Nanoimprint- und Ätztechniken. Unter den aufbauenden Technologien werden dabei - MOCVD, - MBE und die Kolloidalchemie das breiteste Anwendungsfeld haben, unter den abtragenden Technologien sind es die - UV-, Elektronenstrahl- und Nanoimprint-Lithographie. VDI Technologiezentrum